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eigener
Sache
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5 · 2019
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55 Jahre Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
Der Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. lädt ein zur
Spezialausstellung am 15. Juni und zur Landessieger-Ausstellung am 16. Juni 2019
sowie zur Zuchtschau mit Zahn- und Rutenstatus am 22. Juni 2019.
ein Titel, zwei DTK- und zwei VDH-AW sowie Res.-Aw.
Ort:
auf dem Klubplatz in 16727 Oberkrämer OT Bötzow,
Schönwalder Str. (Klubplatz des LV)
15. Juni 2019 – CAC-Spezialausstellung
Einlass:
ab 11 Uhr
zur Vergabe kommen:
DTK und VDH-CAC, DTK u. VDH-J- CAC DTK
sowie VDH-V-CAC und Res.-Anwartschaften
Beginn:
12 Uhr
Richterin:
Frau Jeanine Bandel, D
Sonderleiterin:
Frau Alexandra Hellwig, Felix-Mendelssohn-Str. 18,
14625 Dallgow, Tel. 0 33 22-23 24 74
Meldungen an:
Marion Michelet, Geisenheimer Str. 3, 14197 Berlin,
Tel. 0 30-8 21 31 00, Fax 0 30-68 05 21 63,
E-Mail
Meldeschluss:
1. Meldeschluss: 7. Juni 2019 (Eingang)
2. Meldeschluss: 14. Juni 2019 (Eingang)
Zuchtschau mit Z+R
Beginn:
14 Uhr
Richterinnen:
Frau Ingeborg Bandel sowie Frau Jeanine Bandel
(erforderlichenfalls für weiteren Z + R)
Zuchtschauleiterin:
Irena Kämerow, Fritz-Reuter-Allee 7, 12359 Berlin
Tel.± 0 30-6 06 89 26, Fax 0 30-60 97 86 88
Meldungen an:
Marion Michelet, Geisenheimer Str. 3, 14197 Berlin,
Tel. 0 30-8 21 31 00, Fax 0 30-68 05 21 63
E-Mail
Meldung am Tage der Zuchtschau möglich
16. Juni 2019 – Landessieger-Ausstellung
Einlass:
ab 9 Uhr
zur Vergabe kommen:
DTK u. VDH-CAC, DTK u. VDH-J- CAC DTK u.
VDH-V-CAC u. Res.-Anwartschaften
Titel:
Landessieger-/Landesjugendsieger-/
Landesveteranensieger 2019 Berlin-Brandenburg 2019
Beginn:
10 Uhr
Richterinnen:
Frau Ingeborg Bandel, alle Normalteckel;
Frau Jeanine Bandel, alle Kaninchen- und Zwergteckel
Sonderleiterin:
Frau Alexandra Hellwig, Felix-Mendelssohn-Str. 18,
14625 Dallgow, Tel. 0 33 22-23 24 74
Meldungen an:
Marion Michelet, Geisenheimer Str. 3, 14197 Berlin,
Tel. 0 30-821 31 00, Fax 0 30-68 05 21 63
E-Mail
Meldeschluss:
1. Meldeschluss: 7. Juni 2019 (Eingang)
2. Meldeschluss: 14. Juni 2019 (Eingang)
Bei Meldungen in der Gebrauchs- bzw. Championklasse bitte Nachweis beifügen,
bei Meldungen von Kt- bzw. Zw-Teckel bitte Kopie der AT (Vor- und Rückseite) bei-
fügen. Meldebedinge Änderungen der Richter obiger Veranstaltungen bleiben vor-
behalten.
Meldegebühren pro Teckel u. Veranstaltung:
Ausstellungen:
1. Meldeschluss: 25 Euro; 2. Meldeschluss: 28 Euro
Zuchtschau:
15 Euro
Zahnstatus:
5 Euro
Rutenstatus:
5 Euro
Zahlung an:
DTK-LV Berlin-Brandenburg e.V.,
DE24 1005 0000 0190 4061 60
Die gemeldeten Hunde sind vom Veranstalter weder haftpflicht- noch
unfallversichert. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr!
müssen gegraben werden, da der Fuchs
am vorliegenden Hund aufgrund der
engen Röhren nicht vorbeikommt.
Dachse oder Waschbären springen vor
dem Hund nur selten und dann auch nur
bei sehr flachen Bauen. Marderhunde
sind oft zu zweit in alten Dachs- oder
Fuchsbauen anzutreffen.
Eine Übersicht über die Ergebnisse der
Baujagden im nördlichen Sachsen-Anhalt
finden Sie in der Tabelle auf Seite 94.
Summe der in 16 Jahren bei den revier
übergreifenden Baujagden zur Strecke
gebrachten Wildes: 630 Füchse, 55 Mar-
derhunde, 15 Waschbären, 15 Marder,
4 Dachse, 2 Iltisse, 1 Mink und 48 Nutria.
Die Nutria wurden überwiegend in Gra-
bennähe bei der Suche nach Fuchsbauen
und in Kunstbauen amGrabenrand erlegt.
Empfehlenswert ist, keine Bauhunde in
Gewässernähe in Erdbaue zu lassen wo
ersichtlich ist, dass diese durch Nutria
belegt sind (Pass vom Bau zum Wasser
oder vom Bau zum Feld). Die langen und
scharfen Schneidezähne können erhebli-
che Wunden beim Hund verursachen.
Jeder Hundeführer sollte überlegen, ob er
seinen Hund in einen Erdbau lässt, der
vom Waschbären befahren ist (Spuren in
der Einfahrt, Pass vom Bau zum Kothau-
fen). Der Hund, der scharf am Waschbä-
ren arbeitet, kommt in den Bereich der
langen Vorderläufe mit den scharfen Kral-
len, die leicht Augenverletzungen hervor-
rufen können. Die Arbeit am Marderhund
macht keine Probleme. Die oft vertretene
Meinung, dass der Dachs bei der Bauar-
beit gegenüber dem Teckel gefährlicher
ist als beim Fuchs, stimmt nicht. Der
Teckel kann die körperliche Überlegenheit
des Dachses einschätzen und liegt diesem
vor und verbellt ihn. Etwas anderes kann
es bei zu scharf arbeitenden Terriern sein,
die sich am Dachs verbeißen. Hier kann es
durch die Dachskrallen zu tiefen Kratz-
wunden kommen.
Die kontinuierliche Bauarbeit mit den
Zuchthunden unter den Teckeln ist wich-
tig für die Erhaltung der Rassemerkmale.
Der Teckel ist durch und für die Baujagd
entstanden. Sein Wesen kann nur erhal-
ten werden, wenn die genetischen Anla-
gen weiter gefestigt werden. Dies ist in
erster Linie nur über die Baujagd, beson-
ders am Naturbau möglich.
Ein Sahnehäubchen bei den Baujagden ist
der Einsatz eines Steinadlers auf den
springenden Fuchs. Für viele Jäger ist es
ein einmaliges Erlebnis, den Jagdflug des
Adlers auf den Fuchs zu sehen und wie
dieser ihn nach 60 bis 80 Metern mit
Kopfgriff am Boden bindet.
Joachim Brenz, Gardelegen