Editorial
&
Inhalt
Oktober
|
10 · 2018
209
Inhalt
Oktober
Teckel
&
Jagd
Juniorhandlercamp und Klubsiegerausstellung 2018
210
Hundefreunde mit viel Herz
211
2. Fortbildung für Begleithundeausbilder
212
Ihr Mitwirken zumWohle unserer Teckel
213
Zuchtschau der Gruppe Homberg/Ohmtal
214
Zuchtschau in Idar-Oberstein
215
Mangelansprüche beim Tierkauf sind kein Selbstläufer
216
Der Jugend gehört die Zukunft
217
Dackelrennen in der Gruppe Probsteierhagen
217
Teckelige Highlandgames in Leipzig
218
In
eigener
Sache
Mitteilungen der Geschäftsstelle
220
Zwingernamenschutz
221
Gratulationen
222
Wir trauern um ...
225
Was,
Wann,
Wo
Gebrauchsprüfungen
226
Körschauen, Zuchtschauen
230
Ausstellungen
231
Klein
anzeigen
Deckrüden –Welpen – Sonstiges
232
Urlaub – Ferienwohnungen
233
Impressum
217
Liebe Teckelfreunde,
in dieser Ausgabe möchte ich Ihre Auf-
merksamkeit auf den Bericht über unsere
diesjährige Jugendfreizeit und das Finale
unserer Juniorhandler auf der Klubsieger-
schau lenken.
In den vergangen sieben Jahren meiner
Amtszeit war jede der Jugendfreizeiten
anders. Keine Freizeit hatte das gleiche
Programm und die Aktivitäten wurden bis
zum Schluss geheim gehalten. Wir hatten
lustige und spannenden Trainings mit
unseren Hunden oder unserem Ersatz-
Holzdackel, Wetterkapriolen mit Hitze,
Gewittern und Sturm, Ausflüge in Freizeit-
parks, Wanderungen, Rallyes, Klettertou-
ren, Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten in
der Umgebung und natürlich nicht zu ver-
gessen unser diesjähriger Ausflug beim
Indoor Minigolf auf der Flucht vor der Hitze
draußen.
Auch die Finale auf der Klubsiegerschau
waren immer abwechslungsreich, und
dass nicht, weil auf den großen Veranstal-
tungen nicht immer alles reibungslos läuft,
sondern weil viele unterschiedliche Richter
in den letzten Jahren die Leistungen der
Kinder bewertet haben und jeder mit sei-
ner Art die Wettbewerbe auf seine Art
gestaltet.
Egal ob wir 14 oder 40 an diesen Wochen-
enden gewesen sind, es waren immer
unvergessliche Tage. Der Zusammenhalt
der Betreuer, der Kinder und Jugendlichen
und der Obleute ist für mich immer wieder
etwas, das mich unheimlich stolz macht.
So wurden aus Problemen Herausforde-
rungen, die wir immer Hand in Hand gelöst
haben und ich wüsste nicht einen einzigen
Teilnehmer in all den Jahren, der nicht auch
seinen Beitrag zum Gelingen der Wochen-
enden beigetragen hat.
Unser Hobby, die Teckel, verbinden nicht
nur die Hunde mit ihren Menschen, die
Mitglieder mit ihren Vereinen, sondern sie
ziehen auch immer wieder andere Gäste in
den Jugendherbergen oder den Ausflugs-
zielen an. Wir interessieren andere Men-
schen an unserem Hobby und leisten fast
unbemerkt unseren Teil an der Öffentlich-
keitsarbeit.
Aber nicht nur das, ich stelle auch immer
wieder fest, dass viele der Kinder und
Jugendlichen, die ich in den letzten fast
zehn Jahren begleitet habe, und von denen
einige mittlerweile selbst volljährig sind,
unseren Dackeln treu geblieben sind und
nun selbst erfolgreich ausstellen, Ämter in
den Vereinen ausüben oder einfach nur
durch ihre helfende Hand die Arbeit in den
Vereinen ergänzen. Und sehr viele der
Freundschaften, die auf oder zwischen den
Aktivitäten
auf
der
Jugendfreizeit
geschlossen wurden – ob jung ob alt – bis
heute halten, und zwar häufig quer durch
Deutschland.
An dieser Stelle möchte ich mich einmal
bei allen Betreuern, Teilnehmer, Schlach-
tenbummlern, Helfern, Eltern, Richtern
und natürlich besonders bei den Kindern
und Jugendlichen bedanken, die jedes
letzte Wochenende im Juli der vergange-
nen sieben Jahre zu etwas Besonderem
gemacht haben.
Ein großes DANKE an die Eltern, Betreuer,
Obleute und Helfern, die die jungen Hun-
deführer das ganze Jahr hindurch beglei-
ten, ihre Freizeit opfern, organisieren, fah-
ren und motivieren.
Ein ebenso großes DANKE an die Richter,
die sich auf die (Final-)Wettbewerbe gut
vorbereiten, um die Leistungen der Kinder
kompetent zu beurteilen, so wie sie es
nach dem Training auch verdient haben
und immer eine Erklärung oder einen Tipp
für die Handler parat haben.
Das größte DANKE geht aber an alle jungen
Hundeführer und Hundeführerinnen, die
ihre Freizeit mit uns und ihren vierbeinigen
Freunden teilen. Ihr zeigt uns immer wie-
der, wie wir unser Hobby Teckel eigentlich
verstehen sollten: mit Freunden und Spaß,
ohne Konkurrenz und mit gegenseitiger
Hilfe, mit Fleiß bei der Arbeit mit dem
Dackel - egal in welcher Form - und auf der
Suche nach gemeinsamen Abenteuern.
Bitte denken auch Sie in Ihren Vereinen, in
den Gruppen und Landesverbänden daran,
ihre jungen Mitglieder und auch Ihre
Obleute und ehrenamtliche Helfer zu
unterstützen, zu betreuen und zu motivie-
ren. Dann - und nur dann - können wir wei-
ter so schöne gemeinsame Erinnerungen
schaffen und einen weiteren Stein in die
Zukunft des Teckelklubs legen.
Britta Lutz